GTV Video :: Family Freestyle Weekend 2018 ansehen :: Family Freestyle Weekend 2018

Family Freestyle Weekend 2018

Review: Family Freestyle Weekend, Snowpark Alpendorf im Snow Space Salzburg!
Alpendorf, 10. und 11. März 2018 - Freestyle überall und für jeden!

Eric, 7 Jahre alt, hört gar nicht mehr auf den kleinen Hügel direkt vor den Testständen zu hiken um über eine Wriglet Box einen Indygrab zu machen. Seine Mutter fotografiert ihn mit dem Handy und bei jedem Versuch springt er ein bisschen höher. Zoe ist 6 Jahre und eigentlich Skirennläuferin. Beim Family Freestyle Weekend im Snowpark Alpendorf im Snow Space Salzburg bekommt sie die Möglichkeit Snowboarden zu schnuppern und verschiebt kurzerhand das geplante Skirennen, weil ihr Snowboarden gerade mehr Spaß macht. Und zwischendrin fährt Zoe dann doch ein paar Runden mit den Freeski-Coaches durch den Park, denn auch das macht ihr Spaß.
Tobi und Hubi, zwei Profi-Freeskier aus St. Johann-Alpendorf geben den Kids zwischen 4 und 16 Jahren wertvolle Tipps auf den Rails und auf den Kickern, sodass jeder der Teilnehmer mindestens einen neuen Trick mit nach Hause nimmt. Wer über den klassischen Pflugbogen, oder neudeutsch über die „Pizza“, hinaus ist, kann mitmachen. Am Sonntag sind sogar soviele Teilnehmer bei den Freeski-Coachings, dass kurzerhand Shaper Mo als zusätzlicher Coach aktiviert wird. Die Freeski-Coaches hatten über 60 Kids an den zwei Tagen in ihren Sessions.
Benji und Raphi, die beiden Snowboard Coaches von der Shred School, konnten sich ebenfalls nicht über Teilnehmermangel beschweren. 35 Kids konnten sie zusammen mit Stefan und Chris vom DSV Sichtungstraining über den bestens gewarteten Boxen, Rails und Kickern des Snowparks Alpendorf das Freestyle-Snowboarden näher bringen. Und jedesmal wenn die Gruppen mit ihren Coaches bei der Eventarea an der Strassalm vorbei kommen, wird der Grinser in den Gesichtern der Kinder breiter.
Aber der Name ist Programm beim „Family Freestyle Weekend“ und so sollen nicht nur die Kids freestylen sondern auch deren Eltern. Papa Oggyi aus Australien, Prime Magazine Herausgeber Basti, der ehemalige Pirate Filmer Cepten, Ex Völkl Snowboards Techniker Thomas oder die frühere Pro Riderin Alex schließen sich mal eine Park Runde den Coaches und den Kids an, drehen aber dann für sich noch zwei, drei Laps. Stefan von DC Snowboard hat mit 3 Kumpels Vater/Kinder-Ausflug und besucht deshalb das Family Freestyle Weekend, während die „The Snowboarding Family“ mit 3 Generationen und 4 Kindern vertreten ist und somit den ältesten als auch den jüngsten Teilnehmer des Family Freestyle Weekends stellt: Opa Dieter ist 76 Jahre und fährt noch immer Snowboard, während Enkel Stani im zarten Alter von 2 Monaten noch bei Mama Kathi im Tragegurt mitfahren muss. So kommt jeder auf seine Kosten.
Das warme Föhn-Wetter trägt sein übriges zur hervorragenden Stimmung bei, lediglich die Bedingungen für den Fotografen sind bei dem Flatlight nicht so optimal. Die Eventarea an der Strassalm ist für Eltern und Kids der ideale Ausgangspunkt. Am Snow Space Salzburg- und Gorilla-Stand werden die Freestyler mit Äpfeln, Tee, Kakao- und Vanille-Milch versorgt. Bei Burton, Yes. und Jones können Eltern und Kids neuestes Snowboardmaterial testen oder für den Kids-Schnupperkurs, der von der örtlichen Snowboardschule Toni Gruber angeboten wird, leihen. Kleine Randnotiz: Die Teststände der Snowboard Firmen wurden ebenfalls von Shred-Daddies betreut die ihre Familien mit dabei hatten, darunter die beiden ehemaligen Profi Snowboarder Tanja Baumgartner und Tom Recheis.
Und es entstehen gute Gespräche zwischen den Eltern über ihre Erfahrungen, mit welchem Alter man nun Kinder am besten aufs Board stellen kann und wann ihre Sprösslinge die ersten Turns gelernt haben. Snowboarder Eltern der ersten Stunde sind genauso dabei wie Eltern, die noch nie mit dem Thema Freestyle in Berührung gekommen sind.
Vertieft werden die neuen Freundschaften zwischen den Kids und den Eltern bei der Barilla Pasta Party am Samstag Nachmittag im Hotel Alpina, direkt an der Talstation der Gondelbahn in Alpendorf. Kinderbingo mit Sachpreisen der teilnehmenden Firmen erhitzt nochmal die Gemüter der Kids, die darum bangen, dass endlich für sie die richtige Zahl gezogen wird. Am Ende gehen alle Kinder und auch die Eltern mit mindestens einem Sachpreis und wohl genährt nach Hause. Und Abends war die Tiefschlafgarantie sicher und keines der Kinder hat gefragt, ob es nicht noch ein Spielchen auf Mamas iPhone machen darf.